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Die Zukunft abonnieren: Wie Auto-Abos es schaffen, die Mobilitätswende zu beschleunigen

Noch immer haben einige Flottenverantwortliche Bedenken gegenüber elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Zu hohe Anschaffungskosten und Vorbehalte wegen langer Ladezeiten bremsten die Mobilitätswende bisher aus. Doch Auto-Abos bergen das Potenzial, endlich auch die letzten Zweifler von E-Mobility zu überzeugen. Warum das neue Mobilitätskonzept und E-Autos die perfekte Verbindung darstellen, erfahren Sie hier.

Die Mobilitätswende nimmt Fahrt auf – wenn auch noch mit leicht angezogener Handbremse. Bereits 17,75 Prozent der 2022 in Deutschland zugelassenen Autos waren reine Batteriefahrzeuge. Viele Flottenmanager haben jedoch weiterhin Bedenken, beispielsweise wegen vermeintlich zu geringer Reichweite und hohen Anschaffungskosten. 

Auto-Abos können helfen, solche Hemmnisse gegenüber E-Mobility zu überwinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Car-Instituts unter Leitung von Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer gemeinsam mit Fleetpool, der Ergo Versicherung sowie IBM: In zwei Umfragen mit jeweils mehr als 1.000 Teilnehmenden gaben etwa 64 Prozent der wechselwilligen Befragten an, dass ein Auto-Abo ihnen den Umstieg zu einem elektrisch betriebenen Fahrzeug erleichtern würde. Zudem können sich etwa 93 Prozent der aktuellen Auto-Abo-Nutzer einen Wechsel zu E-Autos vorstellen.
 



Die Trends der Zukunft

Das Auto-Abo gilt als der ultimative Trend der Mobilitätsbranche. Experten prognostizieren dem Mobilitätskonzept bis 2030 einen Anteil von bis zu 40 Prozent am Fahrzeugabsatz. Welches Potenzial Auto-Abos bei der Umstellung auf elektrisch betriebene Fahrzeuge bieten, zeigen auch die Vertriebszahlen des Abo-Anbieters Fleetpool. Jedes fünfte Fahrzeug (21,3 Prozent), das im vergangenen Jahr ausgeliefert wurde, verfügte über einen batterieelektrischen Antrieb.  
 



Unkompliziert testen

Auto-Abonnements können sowohl bei Händlern, die sich auf das Mobilitätskonzept spezialisiert haben, als auch bei Herstellern abgeschlossen werden. Einige Anbieter haben sich dabei auf elektrisch betriebene Fahrzeuge fokussiert. Viele Auto-Abo-Unternehmen bieten zudem bestimmte Services für Gewerbe- und Flottenkunden, zum Beispiel hinzubuchbare Tank- oder Ladekarten.

Der Vorteil der Auto-Abos liegt darin, dass sie es Unternehmen ermöglichen, Elektromobilität unverbindlich zu testen. Die höheren Investitionen, die mit dem Kauf elektrisch betriebener Fahrzeuge verbunden sind, entfallen. Zusätzliche Kosten oder die Höhe des Restwertes spielen ebenfalls keine Rolle, denn mit der monatlich anfallenden Rate werden jegliche finanziellen Faktoren wie Anmeldegebühr, Versicherung und Wartung abgedeckt. Damit sind die Abos ideal für Flotten, die erst einmal ausprobieren möchten, ob Elektromobilität wirklich zu ihrem Unternehmen passt.

Die Wirkung der Kombination von Elektroautos und Auto-Abos ist dabei wechselseitig. So lässt sich mit dem Auto-Abo nicht nur die Akzeptanz von E-Mobilität steigern, sondern im umgekehrten Fall auch das Interesse an den Abonnements vergrößern. Etwa ein Drittel der Befragten aus der oben erwähnten Studie, die keine Vorkenntnisse zu Auto-Abos besitzen, würde sich beim Wechsel auf ein elektrisch betriebenes Fahrzeug für ein solches entscheiden. 
 



Treiber der Mobilitätswende 

Durch Abos sinkt die Hemmschwelle, E-Mobility zum Teil des eigenen Flottenkonzepts zu machen. Vorbehalte gegen Elektromobilität werden sogar aktiv aus der Welt geschafft. Denn da die Abos bereits ab einem Monat Laufzeit beginnen, können sich Flottenfahrer und -manager unkompliziert von der Reichweite und der Qualität der Fahrzeuge überzeugen. Entspricht ein Modell also nicht den Ansprüchen, kann mit dem Auto-Abo einfach auf ein anderes Elektrofahrzeug umgestiegen und dieses erneut getestet werden. Dadurch sinkt auch die Wahrscheinlichkeit einer teuren Fehlinvestition erheblich. 

Mit einem Abo erhalten Flottenmanager zudem die Chance, die entsprechenden Services rund um Elektroautos kennenzulernen. Das entkräftet die Sorge, kein fachgerechtes Dienstleistungsangebot für die eigene E-Flotte zu finden. Der Pionier unter den Auto-Abo-Anbietern auf dem europäischen Markt, Fleetpool, lässt beispielsweise seine gesamte Flotte inklusive der elektrisch betriebenen Fahrzeuge von den Experten bei ATU betreuen. Denn alle ATU Filialen verfügen nicht nur über umfassendes Equipment für Arbeiten an Hybrid- und E-Autos, sondern auch über die entsprechenden hoch qualifizierten Fachkräfte. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Bei Wartungen und Reparaturen durch ATU bleibt die Herstellergarantie stets erhalten.

Zudem bietet ATU bereits jetzt an 42 Standorten die Möglichkeit, elektrische Fahrzeuge zu laden. Bis Ende 2024 wird das bundesweite Ladenetz noch um rund 900 neue Ladepunkte an weiteren 400 Filialen ergänzt. Diese Entwicklung bei ATU lässt sich auch allgemein auf nationaler und internationaler Ebene beobachten: Es wird immer mehr Lademöglichkeiten geben – die Mobilitätswende kann also kommen!